Vergangenheit – Erinnerung – Geschichte

Gewaltorte der NS-Zeit im historischen Denken europäischer Gesellschaften

Podiumsdiskussion in Kooperation mit der Universitätsbibliothek, dem Historischen Seminar der Universität und der Volkshochschule Osnabrück mit

© Osnabrücker Friedensgespräche | Uwe Lewandowski

Dr. Carl-Heinrich Bösling

Osnabrück

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Dr. Aliaksandr Dalhouski

Geschichtswerkstatt Leonid Lewin, Minsk

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Prof. Dr. Kerstin von Lingen

Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien

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Dr. Jens-Christian Wagner

Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Celle

Gesprächsleitung
Dr. Tobias Pischel de Ascensão, Volkshochschule Osnabrück


Weltweit setzen sich Institutionen dafür ein, die Auseinandersetzung mit den Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts lebendig zu halten. Erinnerungs- und Geschichtsarbeit zu Shoah und Zweitem Weltkrieg ist mit alten und neuen Herausforderungen konfrontiert: Wie wird sich Vermittlung nach dem Ende der Zeitzeugenschaft gestalten? Wie lassen sich Interesse und Engagement der nächsten Generation(en) wecken und erhalten? Wie ist mit politischer Einflussnahme, wie mit nationalistischen oder revisionistischen Tendenzen umzugehen? Was bedeuten die Erfahrungen des »Zeitalters der Extreme« heute und in einer globalisierten Welt? Über diese und weitere Fragen zur Vergangenheit und Zukunft der Erinnerungskultur diskutierten die Gäste des Osnabrücker Friedensgesprächs, das zum Abschluss der Ausstellung »Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung« und ihres Begleitprogramms stattfand.


8. Januar 2020, 19 Uhr, Vortragsraum im Bibliotheksgebäude der Hochschulen am Westerberg, Nelson-Mandela-Platz 1


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