Das Ende der Aufklärung? Wissenschaft zwischen Skepsis und Indienstnahme
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Anna Leuschner, Prof. Gert Scobel und Prof. Dr. György Széll
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Anna Leuschner, Prof. Gert Scobel und Prof. Dr. György Széll
Podiumsdiskussion mit Louisa Riepe, Prof. Dr. Joachim Schachtner und Prof. Dr. Anja Steinbeck
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Blossfeld, Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani und Dr. Katharina Wehking
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Michael Fehling und Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl
Podiumsdiskussion mit Sonya Zayneb Ouertani (Senior Fellow bei Humanity in Actions), Christian Wulff (Bundespräsident a.D.) und Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering (Präsident des Europäischen Parlamentes a.D.)
Vortrag von Prof. Dr. Dr. Nida-Rümelin (Philosoph und Staatsminister a.D.)
Podiumsdiskussion mit Reiner Hoffmann (ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes), Andrea Nahles (Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit) und Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering (Präsident des Europäischen Parlamentes a.D.)
Krieg, Flucht, Vertreibung und Gewalt sind Themen, die uns seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine noch stärker als bisher präsent sind und unsere Gesellschaft intensiv beschäftigen. Insbesondere für Kinder und Jugendliche ist die Situation belastend und die vielschichtigen Fragen zu Krieg und Frieden sind auch im Unterricht präsent.
Immerwährendes Vergessen und Amnestie („oblivio perpetua et amnestia“) – diese beiden Universalformeln bildeten das Fundament des Westfälischen Friedensschlusses, der 1648 den Dreißigjährigen Krieg beendete. Angesichts der Bedeutung dieses historischen Friedens wird immer wieder die Frage nach dessen Übertragbarkeit auf heutige Konflikte aufgeworfen. Dem gegenüber steht die Kultur des Erinnerns und Gedenkens, die sich im 20. Jahrhundert etablierte.