musica pro pace 2014
In Gedenken an die beiden Weltkriege – Penderecki und Mahler
In Kooperation mit dem Theater Osnabrück
Die Reihe »musica pro pace« bringt Kompositionen zur Aufführung, in denen das Verderben und Leid des Krieges wie auch die Sehnsucht der Menschen nach Frieden zu einem musikalischen Ausdruck kommen.
Die anspruchsvollen Konzerte erfreuen sich großer Beliebtheit bei Musikliebhaberinnen und -liebhabern und bereichern in besonderer Weise das kulturelle Angebot der Friedensstadt. Mit ihren facettenreichen und innovativen Programmen riefen sie immer wieder großes mediales Interesse hervor. Rundfunkanstalten haben einzelne Konzerte aufgenommen und wiederholt gesendet. Mehrfach sind von diesen Aufnahmen CD-Einspielungen bei angesehenen Labels erschienen. Neben sehr bekannten Kompositionen kommen auch Werke zur Aufführung, die kaum zu hören oder gänzlich in Vergessenheit geraten sind. Es handelt sich nicht selten um eindrucksvolle Raritäten, die es wieder zu entdecken gilt und im Rahmen der Konzerte einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.
Einen Schwerpunkt im Repertoire bilden insbesondere Werke des 20. Jahrhunderts. Aber auch die Renaissance und das Barockzeitalter sind mit wichtigen Kompositionen vertreten. Die Zuhörerinnen und Zuhörer können in den Konzerten Wege zur Musik finden, die auf eine besondere Weise berühren und einen emotionalen und eindrücklichen Zugang der Auseinandersetzung mit den Themen Krieg und Frieden ermöglichen. Aufgeführt werden die Werke zum einen durch qualifizierte Musiker, Musikerinnen und Ensembles aus Osnabrück, häufig v. a. vom Osnabrücker Symphonie-Orchester. Daneben waren auch immer wieder erstrangige auswärtige Musiker und Musikerinnen sowie Ensembles zu Gast, wie Musikfabrik NRW, Weser-Renaissance, Musica Alta Ripa und L’Arco.
Musikwissenschaftlerinnen, Musikwissenschaftler, Komponistinnen und Komponisten erläutern mit großer Fachexpertise einführend historische Entstehungszusammenhänge und musikalische Besonderheiten und Botschaften der einzelnen Werke. Die Reihe bildet seit ihrer Gründung einen zentralen Bestandteil der »Osnabrücker Friedensgespräche«, deren Programmkonzeption Prof. Dr. Stefan Hanheide, der Historische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück lehrt, obliegt.
Die Reihe wurde begründet, um mit den »musica pro pace«-Konzerten den »Osnabrücker Friedenstag« zu begehen, mit dem alljährlich an die Verkündung des Westfälischen Friedens am 25. Oktober 1648 von der Osnabrücker Rathaustreppe erinnert wird. Sie werden regelmäßig unterstützt durch den Förderkreis Osnabrücker Friedensgespräche e. V.
In Gedenken an die beiden Weltkriege – Penderecki und Mahler
In Kooperation mit dem Theater Osnabrück
»Tragische Helden« – Wagners Ouvertüre zu »Rienzi« und Beethovens Schauspielmusik zu »Egmont«
In Kooperation mit dem Theater Osnabrück
»Für unsere und eure Freiheit« – non omnis moriar! – Konzert mit Kompositionen zur Freiheit Polens
In Kooperation mit dem Theater Osnabrück
»Ihr verfluchten Kriege!« – Liederabend zum Ersten Weltkrieg
In Kooperation mit dem Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum Osnabrück und in Zusammenarbeit mit Deutschlandradio Kultur
Karl Amadeus Hartmann: Sinfonie Nr. 1 – Versuch eines Requiems
In Kooperation mit dem Theater Osnabrück und dem Kulturforum Dom
Michael Tippetts Oratorium »A Child of our Time«
In Kooperation mit den Chören und dem Symphonieorchester der Universität Osnabrück sowie dem Chor »Corona Vocalis«
Mauricio Kagel: »Der Tribun«
In Kooperation mit PRO MUSICA OSNABRÜCK e. V. und der VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land GmbH
Georg Friedrich Händel: »Utrechter Te Deum«
In Kooperation mit dem Osnabrücker Symphonieorchester, der Dommusik Osnabrück und dem Kulturforum Dom
Französische Friedenskompositionen aus der Zeit Ludwigs XIV.
In Kooperation mit dem Johannischor und der Kirchengemeinde St. Johann