Jahrbücher zu verschenken!
Die Geschäftsstelle der Osnabrücker Friedensgespräche hat noch einige Ausgaben des Jahrbuchs Frieden und Wissenschaft von 1994 bis 2020 im Bestand. Sollten Sie Interesse an einem der Exemplare haben, kontaktieren Sie uns gerne unter ofg@uos.de. Wenn das gewünschte Buch noch vorrätig ist, lassen wir es Ihnen kostenfrei zukommen.
Informationen zu den Jahrbüchern finden Sie untenstehend.
Die jährliche Veranstaltungsreihe der Osnabrücker Friedensgespräche wird in der Publikation Gemeinsam für den Frieden zusammengefasst. Sie erscheint einmal im Jahr und ergänzt die Dokumentation der Videoaufzeichnungen der vielfältigen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen.
Gemeinsam für den Frieden, Ausgabe 2024
2024 standen die Osnabrücker Friedensgespräche im Zeichen des 50. Geburtstags unserer Universität. Dieses besondere Jubiläum wurde mit verschiedenen Veranstaltungen von Seiten der Friedensgespräche begleitet, die sich insbesondere der Bedeutung von Bildung und freier Wissenschaft als wichtige Säulen unserer pluralistischen demokratischen Gesellschaft widmeten. Mit dieser Schwerpunktsetzung rückte gleichsam ein weiterer bedeutender Geburtstag in den Blick: Das 75-jährige Bestehen unseres Grundgesetzes. Eine wunderbare Gelegenheit, tragende Elemente unserer Demokratie zu würdigen.
Die digitale Version des aktuellen Begleithefts kann hier heruntergeladen werden.
Gemeinsam für den Frieden, Ausgabe 2023
375 Jahre Westfälischer Friede – diesen besonderen Anlass feierten die Städte Osnabrück und Münster in diesem Jahr. Mit einer Vielzahl an Veranstaltungen haben sich die Friedensgespräche am Jubiläumsprogramm beteiligt und konnten namenhafte Gäste willkommen heißen, darunter den renommierten Philosoph Prof. Dr. Dr. Julian Nida-Rümelin und die preisgekrönte ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk. Brisante Herausforderungen und aktuelle Konflikte von nationaler wie auch internationaler Tragweite wurden in den Blick genommen, wie die Auswirkungen des Klimawandels als Bedrohung für Sicherheit und Stabilität, die dramatische Menschenrechtslage im Iran, die Rolle ziviler Konfliktbearbeitung sowie der Krieg in der Ukraine und die aggressive Expansionspolitik Russlands. Besondere Highlights bildeten zudem die musica pro pace-Konzerte: In Kooperation mit dem Osnabrücker Theater wurde das berühmte War Requiem op. 66 von Benjamin Britten inszeniert.
Die digitale Version des aktuellen Begleithefts kann hier heruntergeladen werden.
Gemeinsam für den Frieden, Ausgabe 2022
Gemeinsam für den Frieden – ein Leitgedanke, der angesichts des Kriegsgeschehens, das mitten in Europa tobt, wichtiger denn je scheint. Im Rahmen eines vielbeachteten digitalen Brennpunkt-Sonderformats haben sich die Friedensgespräche 2022 dem Krieg in der Ukraine bereits kurz nach seinem Ausbruch gewidmet. Auch im beeindruckenden Festvortrag zum Tag der Deutschen Einheit des aus dem aus Belarus stammenden Dirigenten, Menschenrechtsaktivisten und Autoren Vitali Alekseenok richtete sich der Blick nach Osteuropa. Ein weiterer Höhepunkt im Veranstaltungsprogramm der Friedensgespräche war das eindrucksvolle Konzert „O Buchenwald, ich kann dich nicht vergessen!“ in der Reihe musica pro pace. Auch der wachsende Antisemitismus und seine vielfältigen Ausprägungsformen sowie verschiedene weitere Themen zu Entwicklungen in der Europäischen Union wurden 2022 in den Veranstaltungen der Friedensgespräche diskutiert.
Die digitale Version des aktuellen Begleithefts kann hier heruntergeladen werden.
Gemeinsam für den Frieden, Ausgabe 2021
Auch im digitalen Format haben die Friedensgespräche 2021 großes Interesse bei einem breiten Publikum gefunden. Viele namenhafte Expertinnen und Experten konnten in Osnabrück begrüßt und verschiedene aktuelle gesellschaftspolitische Themen, Krisen- und Konfliktlagen in den Blick genommen werden; darunter spezifische Herausforderungen, die mit dem Klimawandel einhergehen, die Bedeutung der Meinungsfreiheit als einer tragenden und zunehmend bedrohten Säule unserer Demokratie und die Verschärfung sozialer Ungerechtigkeit im Zuge der Covid-19-Pandemie. Große Resonanz erfuhr insbesondere das Brennpunktgespräch zur dramatischen Situation in Afghanistan, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Osnabrück die Entwicklung und die Zukunftsperspektiven des Landes betrachteten.
Die digitale Version des Begleithefts 2021 kann hier heruntergeladen werden.
Jahrbuch Frieden und Wissenschaft
Das Jahrbuch der Friedensgespräche wurde von 1994 bis 2020 von der Präsidentin bzw. dem Präsidenten der Universität und dem Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück herausgegeben. Es dokumentierte die Veranstaltungen ergänzt um weitere Beiträge zu Friedensthemen.
Band 27 / 2020 »Emotion, Sprache, Politik«
Unter dem Titel »Emotion, Sprache, Politik« sind in der vorliegenden Ausgabe die Friedensgespräche des Jahres 2019 zusammengeführt. Die Veranstaltungsreihe befasste sich in diesem Jahr insbesondere mit Problemlagen und Gefahren innerhalb der Bundesrepublik Deutschland wie auch in Europa. Dabei wurden Veränderungen und Prozesse in der Gesellschaft unter Einbeziehung renommierter Expertinnen und Experten und unterschiedlicher Perspektiven und Positionen betrachtet. Einen besonderen Höhepunkt bildete der Festvortrag anlässlich des Tags der Deutschen Einheit. Jean Asselborn, luxemburgischer Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten, hielt ein glühendes Credo für ein starkes Europa. Die Zukunft Europas und die großen Herausforderungen der Europäischen Union standen im Fokus seines Vortrags.
In verschiedenen Formaten haben sich die Friedensgespräche darüber hinaus intensiv mit unterschiedlichen Themen auseinandergesetzt, die eng mit kollektiven Emotionen und insbesondere Ängsten und Sorgen verknüpft sind und Einfluss auf die Gesellschaft und die Politik nehmen. Es handelt sich dabei um Problemlagen, die zum Teil durch die gegenwärtige COVID-19-Pandemie eine deutliche Verschärfung erfahren und sich langfristig weiter zuspitzen könnten. Ergänzt wird die Dokumentation der Podiums- und Vortragsveranstaltungen entsprechend um verschiedene fachwissenschaftliche Beiträge, die eine Brücke zur aktuellen Krisensituation schlagen.