Podiumsdiskussion in Kooperation mit der Ursulaschule Osnabrück
Nele Falkenreck
Klimabotschafterin, Ursulaschule Osnabrück
Dr. Lukas Köhler, MdB
Klimapolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion
Dr. Michael Kopatz
Wuppertalinstitut für Klima, Umwelt, Energie
Karla Oberwestberg
Fridays for Future Osnabrück
Gesprächsleitung
Prof. Dr. Markus Große Ophoff, Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Die Debatte um das Klima, Umweltzerstörung und Ressourcenverbrauch birgt vielfältige Konflikte; zwischen dem globalen Norden und Süden, zwischen gesellschaftlichen Schichten und insbesondere zwischen den Generationen. Weshalb scheitert die Umsetzung der Ziele des Pariser Abkommens und wie real ist die Gefahr, dass zukünftige Generationen negativ betroffen sind, wenn wir den Klimawandel nicht eindämmen? In engem Zusammenhang mit der Debatte steht die Forderung nach Verzicht. Wieviel Verzicht braucht es seitens der jetzigen Generation, und in welcher Form? Christian Lindner (FDP) vertritt die Meinung, dass Verzicht nicht notwendig ist, sondern das Problem durch technologische Entwicklung gelöst werden kann. Ist dies realistisch? Wie kann eine gerechte Verteilung des noch verbleibenden Budgets an Emissionen aussehen und einer Spaltung der Gesellschaft entgegengewirkt werden? Diese und weitere Fragen diskutierten die Podiumsgäste miteinander und mit dem Publikum.
Das Friedengespräch wurde als Sonderformat in Kooperation mit den Klimabotschafterinnen und -botschaftern der Ursulaschule in Osnabrück veranstaltet.
29. November 2019, 18 Uhr, Aula der Universität, Neuer Graben 29/Schloss
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© Osnabrücker Friedensgespräche | Uwe Lewandowski