Presse-Information,
17. Januar 2000 »Eine
Vision für das 21. Jahrhundert«, nennt der Tübinger Theologe seinen
Vortrag zum Thema »Weltreligionen, Weltfrieden Weltethos«
am Donnerstag, den 27. Januar 2000 ab 19 Uhr in der Osnabrücker Marienkirche.
Die zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft muss mit einer »ethischen
Globalisierung« beantwortet werden, meint der streitbare Katholik
Küng, der seit 1995 mit der von ihm mitbegründeten Stiftung Weltethos
an einer interkulturellen und interreligiösen Verständigung über die
ethischen Grundlagen des Zusammenlebens arbeitet: »Eine Besinnung
auf das notwendige Minimum an bestimmten ethischen Werten, Grundhaltungen
und Massstäben, eben ein Weltethos für diese Weltgesellschaft und Weltwirtschaft,
auf das alle Nationen und alle Interessengruppen sich verpflichten können,
tut not.« |