„Drohen uns amerikanische Verhältnisse? Gesellschaftliche Spaltung als Bedrohung“

Podiumsdiskussion mit

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Cathryn Clüver Ashbrook

deutsch-amerikanische Politologin, Senior Advisor bei der Bertelsmann Stiftung

© Uwe Lewandowski

Prof. Dr. Eva Ruffing

Politikwissenschaftlerin an der Universität Osnabrück

© Elena Scholz

Prof. Dr. Peter Schneck

Professor für amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften, Universität Osnabrück

Gesprächsleitung
Prof. Dr. Roland Czada, Universität Osnabrück


Die erneute Präsidentschaft Donald Trumps in den USA verheißt grundlegende innen- und außenpolitische Veränderungen. Trumps Radikalismus könnte zur Zerreißprobe der amerikanischen Demokratie und der transatlantischen Partnerschaft mit Deutschland und Europa werden. Wie in den USA zeichnet sich auch hierzulande eine ideologische und rhetorische Radikalisierung ab. Populistische Vereinfachungen und polarisierende Grabenkämpfe a la Trump finden auch im deutschen Wahlkampf Anklang, und sie werden von dem US-Tech-Mogul und Trump-Berater Elon Musk befeuert. Die politische Kultur der Nachkriegsepoche bröckelt – hier wie in den USA. Droht eine Gesellschaftsspaltung, wie wir sie unheilvoll in der Weimarer Politik erlebt haben? Welche Folgen hat es, wenn Populisten an die Macht kommen? Und wo wäre der Weg zurück zu einer friedlichen und zivilisierten Konfliktbewältigung? Von diesen Fragen ausgehend wurden auch die Ergebnisse der wenige Tage zuvor stattfindenden Bundestagswahl im Friedensgespräch beleuchtet.

27. Februar 2025, Aula der Universität, 18:00 Uhr, Neuer Graben 29/Schloss

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