„Was wir sehen, ist das, was wir sind.“ – Beobachtungen aus der europäischen Peripherie
Festvortrag zum Tag der Deutschen Einheit mit
Georg Franzky Cabral
deutsch-portugiesischer Schriftsteller und Kulturmanager
Einführung
Prof. Dr. György Széll, Universität Osnabrück
3. Oktober 2024, 11:00 Uhr, Kreiszentrum am Schölerberg
Portugals Geschichte ist bestimmt von seiner Randlage sowie jahrhundertelanger Kolonialgeschichte. Die jüngere Historie prägte eine fast 50 Jahre dauernde Diktatur, die 1974 durch die Nelkenrevolution ihr Ende fand und 1986 die Aufnahme Portugals in die damalige Europäische Gemeinschaft ermöglichte.
Seither ist Portugal – nicht nur aus deutscher Perspektive – als ´europäisches Leichtgewicht` in einem ständigen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Auf und Ab. Die Stadt ebenso wie die Universität Osnabrück sind seit Jahrzehnten in vielfältiger Weise mit Portugal verbunden.
In seinem Vortrag widmete sich der deutsch-portugiesische Autor und Kulturmanager Georg Franzky Cabral den wenig bekannten Beziehungen zwischen Portugal und Deutschland im 20. Jahrhundert. Er selbst, seit 1998 in Portugal lebend, ist ein lebendiges Beispiel für diese Beziehungen mit seiner portugiesischen Frau und der gemeinsamen Tochter.
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